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Energieberatung
Aufgrund der Umsetzung der neuen EnEV sind Verkäufer und Vermieter von Immobilien ab 01.05.2014 verpflichtet, gemäß §16a der EnEV bestimmte Angaben aus dem Energieausweis in Anzeigen in kommerziellen Medien mit aufzunehmen. Immobilien sollen durch den Energieausweis hinsichtlich der energetischen Qualität verglichen werden können.
Die wichtigsten Fragen haben wir hier für Sie beantwortet:
- Was ist der Unterschied zwischen den beiden Ausweisen?
- Habe ich eine Wahlmöglichkeit?
- Was passiert wenn ich keinen Energieausweis habe?
Wichtige Informationen zum Energieausweis
Download I 20.05.2016 I pdf 0,28 MB
Erfassungsbogen Verbrauchsausweis
Download I 20.05.2016 I pdf 0,12 MB
Erfassungsbogen Bedarfsausweis
Download I 20.05.2016 I pdf 0,13 MB
Energieeffizienzexperten
Um die Qualität bei hochenergetischen Bau- und Sanierungsvorhaben zu verbessern, haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) sowie das BAFA und die KfW eine Beraterliste für die Vor-Ort-Beratung des BAFA sowie Planung und Baubegleitung für KfW-Effizienzhäuser 40 und 55 entwickelt. Die bundesweite, von der Deutschen Energie-Agentur (dena) betreute Energieeffizienz-Expertenliste für die Förderprogramme des Bundes soll durch einheitliche Qualifikationskriterien, den Nachweis einer regelmäßigen Fortbildung sowie stichprobenweise Prüfungen der Ergebnisse die Qualität der genannten Förderprogramme verbessern und es den Verbrauchern leichter machen, qualifizierte Experten zu finden.
(Quelle: energie-effizienz-experten.de)
Durch unsere Erfahrung, im Bereich der Energieberatung, sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner bei der Berechnung und Durchführung von Effizienzhäusern.
Wärmebrückenberechnung
Da ein Wärmebrückennachweis relativ aufwendig ist, wird im Allgemeinen mit pauschalen Wärmebrückenzuschlägen gerechnet. Im Normalfall werden selbst bei sehr gut gedämmten Neubauten auf jeden Quadratmeter Hüllfläche 0,05 W/(m²K) aufgeschlagen. Bei Bestandsgebäuden liegen die pauschalen Wärmebrückenzuschläge mit 0,10 bzw. sogar 0,15 W/(m²K) doppelt bzw. dreimal so hoch. Bei einem unsere Bauvorhaben konnte durch einen Wärmebrückennachweis der Zuschlag fast auf Null gesenkt werden.
Damit wurde aus einem normalen Neubau ein KfW 70 Effizienzhaus - ohne Veränderung der Wärmedämmung! Mit leichten Änderungen sogar ein Effizienzhaus KfW 55.
Will man diese KfW-Standards ohne Wärmebrückennachweis erreichen, ergeben sich leicht Dämmstoffdicken von ca. 30 cm und mehr. Verdoppelt man z.B. die Wärmedämmung von 20 auf 40 cm, so ist der zusätzliche Dämmeffekt relativ gering und entspricht nicht dem dafür notwendigen konstruktiven Aufwand. Ein Wärmebrückennachweis für z.B. 900 Euro (bei mittlerem Aufwand) kann demgegenüber im Einzelfall ggf. mehrere Tausend Euro Konstruktionsaufwand sparen.
Bauplanung
Als Eingabeplanung bezeichnet man den Vorgang, die Ideen und Wünsche des Bauherren auf Papier zu bringen. Das heißt den Platzbedarf und die benötigten Räume in einem Grundriss unterzubringen. Der Grundriss selbst, die Lage der Räume, Zugang zum Haus usw. hängen stark von der Beschaffenheit und der Ausrichtung des Grundstückes ab. Es ist die erste und zugleich wichtigste Phase der Planung. Denn ein Haus soll nicht nur ein Platz zum verweilen und schlafen, sondern der Platz an dem wir leben und wohnen, sein.
Bauplanung - bewusst als Oberbegriff gewählt, umfasst an sich verschiedene Arten bzw. Stufen von Plänen die zur Umsetzung eines Bauvorhabens anfallen.
Wenn man neu bauen, umbauen oder ein Gebäude anders nutzen will, muss man „einen Plan machen“. Was steckt dahinter?
